Schäfer-Installationen wurde als Leuchtturm ausgezeichnet

Schäfer-Installationen wurde als Leuchtturm ausgezeichnet
Jutta Hyronimus, Vorsitzende Deutschlandverein (links), Vera & Thorsten Schäfer (mitte) und Christian Felber, Begründer der GWÖ (rechts)

veröffentlicht am 01.12.2022

Die brennendsten Probleme der Gegenwart:

Klimawandel, Artenverlust, Ungleichheit, Hunger,Migration, Demokratie-, Werte- und Sinnverlust können mit dem gegenwärtigenWirtschaftsmodell nicht gelöst werden.

Michael Stober (Landgut Stober):„Die Menschen haben es satt, dass sich Andere auf ihre Kosten die Taschen vollstopfen. Wir GWÖ-Unternehmer*innen stehen für eine bewusst gerechtere Verteilung und sind damit Teil der Lösung und nicht des Problems.“

Wie kann die Wirtschaft einen Beitrag zur Lösung unserer gegenwärtigen Probleme leisten? Wie kann eine tief nachhaltige und verantwortungsvolle Ökonomie aussehen? Wie können Unternehmen und Nationen echten Wohlstand schaffen?

Die Idee der Gemeinwohl-Ökonomie versteht sich als ethische Marktwirtschaft, die nicht auf Gewinnstreben und Konkurrenz beruht, sondern auf Gemeinwohl-Streben und Kooperation.

Erfolg wird nicht primär an finanziellen Kennzahlen gemessen, sondern mit dem Gemeinwohl-Produkt (Volkswirtschaft), der Gemeinwohl-Bilanz (Betriebswirtschaft) und einer Gemeinwohl-Prüfung (Finanzwirtschaft) für Investitionen.

Ziel ist es, die Wirkungsweise der Märkte mit den Grundwerten der Demokratie in Einklang zubringen. Die GWÖ startete 2010 von Österreich aus und hat sich seither in 33 Staatenausgebreitet. Auch sind bereits erste Kommunen und größere Städte bilanziert, Universitäten haben die GWÖ in Ihre Lehre integriert und auch auf Ebene der EU hält die GWÖ Einzug.

Ein regionaler Schwerpunkt geht von der Stadt Steinheim und dem Kreis Höxter aus. Dieser wurde auf dem Summit ebenfalls mit dem Sonderpreis für Kommunen und Kreise ausgezeichnet.

An der internationalen Bewegung kann sich jede Person, jedes Unternehmen,jede Kommune, Stadt und Region aktiv beteiligen - auch Sie - machen Sie mit!

www.germany.ecogoog.org

Mehr zu dem Thema und ein Fernsehbericht von rbb24 finden Sie hier: