Eine Geschichte aus dem Leben

veröffentlicht am 23.01.2017

Es ist Donnerstagmittag. Ein großer Gutshof mit fünf Wohnhäusern, einer Schweinemast (ca. 1.000 Ferkel / Schweine) sowie Pferden stellt fest, dass ihre Wasserpumpe ausgefallen ist. Die Pumpe befindet sich in einem Bohrloch auf ca. 60 Meter Tiefe. Die komplette Wasserversorgung ist zusammengebrochen und zusätzlich hat sich Sturmtief Egon angekündigt. Was nun?

Schauen Sie sich hier die ganze Geschichte an!

Oben: Donnerstag 14:00 Uhr, ca. 2°C. Der Rohrstrang wird im Brunnenschacht zur Demontage vorbereitet.

Rechts: Der Teleskoplader wird zum Anheben des Rohrstrangs in Position gebracht.

Es kann losgehen: Der Strang ist jetzt mit angebunden.


Links: Das erste von neun Rohren wird gezogen.

Oben: Die Rohrflansche werden getrennt.

Nun kann ein Rohr nach dem anderen gezogen werden.


Donnerstag 18:30 Uhr. Es ist mittlerweile dunkel geworden, als die Pumpe endlich am "Tageslicht" erscheint.

Die defekte Tauchpumpe...

...und ein Teil der Rohrstränge.


Freitagmorgen, ca. -1°C. Nach dem ersten Schock, dass die "Ersatzpumpe nur in Frankreich erhältlich" ist, werden die neuen Rohrstränge vorbereitet.

Die neue Pumpe ist eingetroffen. zum Glück gab es doch noch einen Händler in der Nähe.

Auch das Wetter spielt mit und Sturmtief Egon bringt nur ganz wenig Schnee.


Während der Aktion lief eine provisorische Wasserversorgung.

Hier wird die Pumpe zum Einbau vorbereitet...

...und anschließend zum Bohrloch getragen.


Das erste neue Rohr wird mit der Pumpe verbunden (oben / links)...

...und wieder abgelassen.


Links / Oben: Ein Rohr nach dem anderen wird wieder angeflanscht und abgelassen.

Endlich ist die Pumpe wieder unter an der Leitung angeschlossen.


Jetzt kann auch die Schachtabdeckung wieder montiert werden.

Freitagabend 18:00 Uhr. Bei -1C heißt es endlich wieder: Wasser marsch!
(rechtes Bild)